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Faseroptische Raman-Sonde für Laboranwendungen



Informationsanforderung




Die RFP-430 Ramansonde ist durch den Verzicht auf Hastelloy C-276 Sondenmaterial eine kostengünstige Alternative zur RFP-480. Entwickelt wurde diese Sonde für die Ramanspektroskopie in Laboranwendungen. Durch die Verwendung eines relativ dünnen Saphirfensters wurde eine optimalere Verschiebung zwischen dem Sondenende und dem Messfleck erreicht. Dadurch ist diese Ramansonde zur Messung durch Glasgefäße hindurch gut geeignet.

Der Fokalpunkt ist im Vergleich zu anderen Raman-Sonden vergrößert, ohne dabei die optische Sensitivität der Messung zu beeinträchtigen. Daraus ergibt sich eine verminderte Probenerwärmung während der Messung, eine verstärkte Systemstabilität sowie eine höhere Nichtempfindlichkeit bei geringen Inhomogenitäten.
Der Anschluss der Sonde an den Laser und an das Ramanspektrometer erfolgt standardmäßig über SMA-Stecker. Zwei verschiedene Faserbündel mit 19 bzw. 7 Einzelfasern sind wählbar. Der zum Laser führende Lichtwellenleiter besitzt einen Kerndurchmesser von 100µm. Kalibrierungen, welche im Labor mit der RFP-430 entwickelt wurden, können problemlos zu einem mit einer RFP-480-Ramansonde arbeitenden System transferiert werden.

Kontaktieren Sie bitte unsere Kundenbetreuer zur optimalen Konfiguration der Sonde oder Ihres gesamten Systems.



Sonde im Einsatz

SpezifikationenRFP-430
Messbereich150 - 4000 (Raman-Shift)
Anregungswellenlängenbereich532, 632, 785 oder 1064 nm
Fokusabstand10mm
Messfleckdurchmesser0.6 mm
Spektrale Bandbreite, FWHM1.8 nm
Gesamtlänge des Messkopfes150 mm
Durchmesser des Messkopfes16 mm
Maximaltemperatur an der Sondenspitze100°C
Maximaler Druck2 bar
Material des MesskopfesMesskopf: Edelstahl Ti316,
Fenster: Saphir,
Fensterabdichtung: Epoxydharz
Faseroptischer Anschluss FC (andere auf Anfrage)
FaserkonfigurationFaserbündel aus 19 oder 7 x 100µm LOH-Fasern,
n.A.: 0.26 mm (6 Beleuchtungsfasern, 1 Messfaser)
Länge der Lichtwellenleiter2 m (Standard)


Letzte Änderung 09/04/2007 11:09 AM
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